Die Gäste waren zu Beginn besser im Spiel als die Heimelf und drückten vom Anstoß weg auf die Führung. Die Ostler überstanden die Druckphase der Gäste schadlos und setzten von Minuten zu Minute eigene Nadelstiche. Der erste gut vorgetragene Angriff der Heimelf führte zur 1:0-Führung durch Florian Schrepel, den Michael Werner nach einem schönen Solo in Szene setzte.
Der zweite Spielabschnitt begann äußerst zerfahren. Viele Spielunterbrechungen prägten die erste halbe Stunde der zweiten Hälfte. In die Druckphase der Gäste hinein erwies sich die Einwechslung von Valerian Ginder als Glücksgriff. Dieser brachte Ruhe ins Spiel der Heimelf und bereitete die entscheidenden Aktionen für den Erfolg der Heimelf vor. Erst durfte Andreas Heller jubeln. Noah Forster markierte mit einem sehenswerten Schlenzer das 3:0, ehe Werner für den 4:0-Schlusspunkt sorgte.
Die defensiv eingestellten Gäste machten es der Heimelf lange Zeit schwer, zu Chancen zu kommen. Erst als ein abgefälschter Schuss von Thomas Skora im Kasten von SV-Keeper Braun einschlug, war der Bann gebrochen. Bis zur Pause erhöhten Daniel Heisig und Maba Kanté jeweils nach Vorarbeit von Patrick Schreiber auf 3:0.
Nach dem Wechsel keimte bei Kulmain durch einen verwandelten Foulelfmeter von Andreas Neumüller kurzzeitig wieder Hoffnung auf. Doch auch den Ostlern wurde auf der Gegenseite ein Strafstoß zugesprochen, den Schreiber verwandeln konnte, wodurch der alte Abstand wieder hergestellt wurde. Die letzten beiden Aktionen blieben FC-Kapitän Tobias Stehlik vorbehalten. Mit einem Solo- und einem sehenswerten Freistoßtreffer markierte er den 6:1-Endstand..
Topspiel im Weidner Osten. Am Sonntag empfängt die Elf von Trainer Peter Kämpf den Tabellendritten aus Plößberg. Beide Teams haben einige enge Spiele hinter sich. Der SV hatte den besseren Start in die Saison, musste allerdings zuletzt eine empfindliche Heimniederlage gegen Aufstiegskonkurrent Tremmersdorf hinnehmen. Die Ostler hingegen sind gut drauf. Nach dem 8:0-Heimerfolg konnte man auch auswärts gegen Angstgegner Kirchenthumbach dreifach punkten. Für Trainer Peter Kämpf war es ein wichtiger Auswärtserfolg. Allerdings weiß er auch, dass nicht alles Gold war, was glänzt: "Über 70 Minuten lang haben wir hervorragenden Fußball gezeigt, haben dann aber auch Unkonzentriertheiten walten lassen. Aus diesem Grund müssen wir nochmal zulegen, um gegen Plößberg bestehen zu können." Seine Mannschaft freut sich auf die bevorstehende Herausforderung: "Wir spielen zu Hause und treffen zudem ein paar Kicker, die noch vor Kurzem bei uns gespielt haben. Wir wollen punkten und weiter vorner dran bleiben", erklärt Kämpf. Der Kader bleibt fast unverändert.
Viele Ausfälle musste die Mannschaft von Trainer Maximilian Vollath im letzten Spiel gegen Neusorg kompensieren. Dafür, dass einige Spieler reaktiviert werden mussten, hat sich die Truppe beim 0:3 aber gar nicht so schlecht geschlagen. "Die Niederlage tut der Stimmung keinen Abbruch", beschreibt Vollath die aktuelle Lage. Im Heimspiel gegen die Kulmainer Reservisten kann der Coach nun wieder auf den Großteil seiner Stammkräfte zurückgreifen. Lediglich Lukas Hegner verweilt weiterhin im Urlaub. Somit wäre aus Sicht des Coaches alles für den ersten Heimsieg angerichtet. Unterschätzen wird man den Tabellennachtbarn aber auf keinen Fall.
Mit dem letzten Aufgebot und vier reaktivierten Kräften ging es nach Neusorg. Die Devise der Gäste war klar: hinten gut stehen und vorne Nadelstiche setzen. Diese Marschroute wurde nach gerade einmal zwölf Spielminuten durch einen mustergültigen Angriff der Heimelf zunichte gemacht, bei dem am Ende Thomas Reymann als Torschütze stand. Wer gedacht hatte, dass es die Gäste ihren Widerstand aufgeben, wurde jedoch eines besseren belehrt. In der Folgezeit erspielten sich die Ostler Chancen zum Ausgleich, verpassten diesen aber vor der Halbzeit.
Nach der Pause erlangte Neusorg seine alte Spielstärke wieder zurück. Dennoch hätte der FC Ost zum Ausgleich kommen können, verpasste es aber wie in den vergangenen Spielen sich selbst zu belohnen und bekam stattdessen nach gut einer Stunde den nächsten Gegentreffer durch Michael Dörfler. David Hofmeister hätte im Anschluss noch einmal den Anschluss markieren können, blieb aber glücklos alleine vor des Gegners Tor. Den Deckel drauf machte Reymann mit seinem zweiten Treffer, der zugleich den 3:0-Endstand bedeutete.
Wenn es um Fußball geht, ist der FC Weiden-Ost Anlaufstelle Nummer eins in Weiden. Unser Fußballverein setzt auf nachhaltige Jugendarbeit und ein familiäres Umfeld.
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