Am Samstag holten die Ostler gegen das Kellerkind aus Kemnath zu Hause nur ein 1:1-Remis. Das Ergebnis klingt im ersten Moment hart, wenn man aber beim Spiel zugesehen hat, kommt man zu einer anderen Schlussfolgerung, wie Trainer Maximilian Vollath findet: "Die Gäste haben einen wirklich ordentlichen Fußball gespielt. Für mich war nicht ersichtlich, warum sie da unten stehen. Aus diesem Grund kann ich mit dem Punkt leben." Für den Spielertrainer, der selbst zum ersten Mal in dieser Saison die Schuhe schnürte, war zudem erfreulich, dass drei Spieler nach langer Verletzungspause wieder ihr Comeback gaben und sich gleich wieder gut in die Mannschaft integriert haben. Am Sonntag wird es personell trotzdem wieder eng werden. Zudem müssen die Schützlinge von Vollath beim ambitionierten Aufsteiger aus Seugast ran: "Entscheidend wird sein, ob wir Topstürmer Adrian Robinson in den Griff bekommen. Wenn uns das gelingt, dann sind auch wieder drei Punkte im Bereich des Möglichen", blickt Vollath optimistisch auf die Partie in Seugast.
Zum zweiten Mal in dieser Saison verspielte die Elf von Trainer Peter Kämpf einen 2:0-Vorsprung. Der Übungsleiter war von diesem Spielverlauf natürlich nicht begeistert: "Ein unfassbarer Leistungseinbruch nach 35 Minuten hat uns gegen Luhe-Markt zwei Punkte gekostet", ärgert sich Kämpf und fügt hinzu: "So brauchen wir sicher nicht nach Tremmersdorf fahren." Dann erwartet der Coach von seiner Mannschaft eine andere Einstellung, um gegen den direkten Konkurrenten im Kampf um Platz zwei bestehen zu können. Obwohl es wieder personelle Einbußen geben wird, soll am Sonntag Zählbares ins Heimgepäck geschnürt werden.
Die Heimelf startete nervös und bekam keinen Zugriff auf die Gäste. Die logische Konsequenz war das verdiente 1:0 für Kemnath durch Arjanit Tocani. Danach gewannen die Ostler immer mehr an Sicherheit. Bis zur Halbzeit hätte der FC Ost durchaus ausgleichen können, allerdings vergaben Daniel Heisig per Direktabnahme und Lukas Hegner per Kopfball jeweils frei vor SVSW-Schlussmann Manuel Trautner.
In der zweiten Halbzeit drückte die Heimelf immer vehementer auf den Ausgleich, hatte aber auch Glück, dass Kemnath bei zwei Kontern den Sack nicht zu machte. Eine Viertelstunde vor dem Ende spielte Maximilian Vollath den agilen Andreas Heller im Sechzehner frei, welcher nur noch durch ein Foul gestoppt werden konnte. Den fälligen Elfmeter verwandelte Vollath zum insgesamt gerechten 1:1-Unterschieden.
Eine herbe Enttäuschung musste die Heimelf im Spiel gegen den Namensvetter hinnehmen. Individuelle Fehler in der Abwehr und mangelnde Chancenverwertung führten schlussendlich zu einem gerechten 2:2-Remis. Dabei begann die Heimelf wie die Feuerwehr. Eine Flanke von Florian Gillitzer konnte Gästekeeper Maximilian Hotek nur in die Mitte abwehren, wo Aurélien Vézard zum 1:0 vollendete. Im Anschluss spielten nur die Ostler und ein Zusammenspiel zwischen Dominik Forster und Florian Schrepel brachten die komfortable 2:0-Führung. Auch in der Folgezeit ging es nur in Richtung des Gästetores. Unkonzentriertheiten sorgten allerdings dafür, dass die Führung nicht ausgebaut wurde. Eine Fehlerkette der heimischen Hintermannschaft sorgte kurz vor der Pause dafür, dass Daniel Ries mit dem ersten Angriffe der Gäste zum 1:2-Pausenstand einköpfte.
Nach dem Wechsel kam es noch dicker für die Heimelf. Ein katastrophaler Fehlpass läutete den 2:2-Ausgleich durch den eingewechselten Christian Märkl ein. Im Anschluss war es ein offener Schlagabtausch. Beide Teams hätten gewinnen können. Allein Schrepel hätte sich mit einem Hattrick auf Seiten der Heimelf in Hälfte zwei verewigen können. Schlussendlich blieb es beim gerechten Unentschieden.
Eine herbe 0:5-Niederlage mussten die Mannen von Trainer Maximilian Vollath am vergangenen Wochenende in Vorbach hinnehmen. "Die vielen Verletzungen und Abstellungen an die erste Mannschaft hatten unseren Kader bereits im Vorfeld sehr ausgedünnt", erläutert Vollath und fügt hinzu: "Bis zur Halbzeit konnten wir das gut kompensieren. Mit der Verletzung von Torwart Andreas Schaller konnten wir dann nicht mehr dagegen halten. Der Sieg von Vorbach war meines Erachtens verdient, ist aber zu hoch ausgefallen." Am Samstag kreuzt dann das Tabellenschlusslicht aus Kemnath im Weidner Osten aus. Personell sieht es dann wieder besser aus, zumal Vollath selbst endlich spielberechtigt ist und Dennis Nimmerjahn nach einer langen Verletzungspause wieder zum Kader zurückkehrt. Die Heimelf wird den Gast nicht unterschätzen, zumal der SVSW insbesondere gegen die Topteams der Liga immer eine gute Performance abgeliefert hat.
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